Ostertagung für Familien in Oberkirch

Tommy Birringer. Von Gründonnerstag bis Ostersonntag trafen sich 15 Familien zur Ostertagung in Oberkirch. Für 37 Kinder zwischen 1 und 14 Jahren gab es viel Familienzeit beim Eier bemalen, Kerzen gestalten, Osterlamm backen und der großen Ostereierrally am Sonntag. Das abwechslungsreiche Programm bot auch Raum für Impulse und Paarzeiten für die Eltern. Höhepunkt und roter Faden an allen Tagen waren die für Groß und Klein besonders gestalteten liturgischen Feiern, die von einer tiefen Atmosphäre geprägt waren.

Persönlicher „Aperitif“ mit Namensschild

Auf welchem Schild steht denn mein Name, Mama?!?“ ging es aufgeregt zum Auftakt der Ostertagung zu. Denn bei einem Stehempfang war für alle ein persönlicher „Aperitif“ mit Namensschild am Glas vorbereitet, auf dessen Rückseite zusätzlich eine erste Impulsfrage für eine kurze Murmelrunde zum Kennenlernen untereinander enthalten war. So startete die Tagung am Gründonnerstag mit buntem Treiben in guter Stimmung, was anschließend von der Küche mit einem festlichen Abendessen aufgegriffen wurde. Bei der Gründonnerstagsliturgie wurde dann das „runde“ Symbol der Tagung einführt: Der Kranz aus Weiden spiele auch an den kommenden Tagen eine Rolle. Einerseits sollte in diesem die Monstranz zur Anbetung ihren Platz finden und ebenso erhielt jede Familie einen eigenen Kranz, der durch die Tagung mitging und immer wieder seinen Platz hatte, weiter gestaltet wurde und am Ende als Symbol der Tagung mit nach Hause genommen werden konnte.

Abwechslungsreiches Programm

Neben Symbolen in den intensiven Osterliturgien, die durch viele erklärende Elemente auch für die Kinder greifbar gemacht wurden, sowie den thematischen Impulsen und Paarzeiten für die Eltern, gab es auch ebenso viel zu spielen, zu gestalten und zu erleben. Vom Kreativnachmittag mit dem Herstellen eines eigenen Osternestes für jede Familie bis hin zum Fußballspiel zwischen Erwachsenen und Kindern fand ein abwechslungsreiches Programm statt. Und so wie es die Teilnehmenden zum Abschluss schilderten, ist während der Tage eine Wohlfühlatmosphäre entstanden, die auf die Summe der „Mühe in vielen Kleinigkeiten“ zurückzuführen war.

Auferstehungsfeier am Ostermorgen

Höhepunkt der Ostertagung war am Sonntagmorgen die lange und für alle sehr intensive „Auferstehungsfeier“, die um 6 Uhr mit einem Osterfeuer vor der Schönstattkapelle begann. Auf das Osterfeuer folgte ein Stationengottesdienst mit Prozession und unterschiedlich gestalteten Räumen im Schönstatt-Zentrum, der mit der aufgehenden Sonne im gläsernen Raum „Schau ins Land“ endete, bevor es dann zum verdient ausgedehnten Osterfrühstück ging.

Für alle kleinen und großen Teilnehmenden kam dann als krönender Abschluss noch die Osterrally mit 5 Stationen und vielen süßen Überraschungen verteilt über das komplette Außengelände des Schönstattzentrums in Oberkirch. Die Stationen führten schließlich zur persönlichen Osterüberraschung für jede Familien in der Schönstatt-Kapelle und dort hieß es dann wieder: „Auf welchem Nest steht denn unser Name, Papa?!?

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